Die ersten Carbon- oder Kohlenstofffasern, einzuordnen in die Gruppe der Chemiefasern aus anorganischen Polymeren, wurden bereits 1880 durch Karbonisieren von Baumwolle, Leinen hergestellt und als Glühlampenwiderstände eingesetzt. 1960 wurde entdeckt, dass Kohlenstofffäden hergestellt werden können, wenn die Ausgangsfäden während der Hochtemperaturbehandlung Zugspannungen ausge- setzt werden. Ab 1980 wird als Ausgangsfaserstoff Polyakrylnitril eingesetzt, wobei die energieaufwendige Herstellung der Carbonfaserstoffe (Tabelle 1) mit verantwortlich ist für den hohen Faserpreis.
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