Muss es eigentlich immer die ganz große Geste sein? Wenn es um Gestaltung am Wasser geht, lautet die Antwort: Ja. Gibt es doch kaum ein Element, das dem Menschen essentieller wäre als Wasser. Das über Macht, Aufstieg und Fall von Hochkulturen, Armut und Reichtum, und schließlich: Leben und Tod entschied und entscheidet. Das geistige und körperliche Reinigung und religiöse Zuordnung ausdrückt, ebenso wie Wandelbarkeit und Veränderung. In seinen physischen und metaphysischen Konnotationen beschäftigt Wasser Wissenschaft, Kunst, Religion. Wer Wasser gestaltet, arbeitet immer auch mit der ganzen Fülle an Bedeutungswelten, die es mit sich führt. Als Folie liegen sie dem landschaftsarchitektonischen Schaffen unter.
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