Die Rohöl-Preissteigerungen der letzten 12 Monate verteuerten - neben dem mitunter ungünstigen Euro/US-Dollar-Kurs - Heizöl hierzulande um satte 28 Prozent. Droht 2012 Ähnliches? Brennstoffspiegel und Mineralölrundschau befragte zwei Rohstoff-Experten und zog den Jahresausblick des Commerzbank Commodity Research zu Rate. Die gute Nachricht zuerst: Das für den hiesigen Markt relevante Nordseeöl (Brent) wird von allen Experten als überteuert eingeschätzt. Es gibt Zweifel, dass es auch in zwölf Monaten noch das Preisniveau von derzeitigen 110 US-Dollar je Barrel halten kann. Den stärksten Preisverfall sieht Dr. Frank Schal-lenberger. "WTI und insbesondere Brent haben 2011 ja deutlich zugelegt. Vor dem Hintergrund der Libyenkrise war das noch nachvollziehbar.
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