Seit Anfang November stiegen die Notierungen für Nordseeöl der Sorte Brent um rund 34 Prozent bzw. 13 US-Dollar/Barrel. Angetrieben wurde diese deutliche Preiserhöhung mal wieder vom Prinzip Hoffnung. Mit der Zulassung der ersten Impfstoffe setzten die Börsianer auf eine Stabilisierung der Weltwirtschaft und damit auf steigende Ölnachfrage. Dem folgten die Heizölpreise im deutschen Endverbrauchermarkt, wodurch sich der Preisvorteil von Heizöl EL weiter reduzierte. Die 3.000-Liter-Partie Heizöl EL kostete im bundesdeutschen Durchschnitt am Erhebungsstichtag (rund 317 Euro bzw. 18 Prozent weniger als die energieäquivalente Menge Erdgas (inkl. Grundpreis).
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