Noch immer verharren die Heizölpreise auf einem vergleichsweise hohen Niveau. Doch es deutet sich Entspannung an, da die OPEC und eine Reihe von nicht zur Organisation gehörender Förderländer ihre Produktionsmengen ab Juli dem Markt anpassen wollen. Das drückte die Notierungen für Nordseeöl Brent zu Beginn der letzten Juniwoche unter die Marke von 75 US-Dollar pro Barrel. Die Heizölpreise gaben zum Vormonat etwas nach, während Erdgas unverändert blieb. Dennoch kostete Heizöl am Erhebungstag in vielen Bundesländern mehr als die zu 3.000 Liter energieäquivalente Menge Erdgas (inkl. Grundpreis) - im Bundesdurchschnitt 38 Euro, bzw. 1,9 Prozent.
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