Mit dem Jagdzweisitzer XP-87 wollte Curtiss noch einmal einen großen Wurf bei der US Air Force landen, doch der versuch ging gründlich daneben. Flugzeug und schließlich auch Hersteller verloren diese letzte Konkurrenz.rnKurz nach dem Zweiten Weltkrieg veröffentlichten die US Army Air Forces eine Ausschreibung für ein strahlgetriebenes Allwetter-Jagdflugzeug, das die Kolbenmotorflugzeuge der Kriegsgeneration ablösen und die US-Luftstreitkräfte ins Düsenzeitalter führen sollte. An dem Wettbewerb beteiligte sich auch die Curtiss Wright Corp., ein traditionsreiches Unternehmen, das in der Vergangenheit mit zahlreichen Flugzeugmustern zur Ausrüstung der US-Streitkräfte beigetragen hatte. Allerdings hatte es im letzten Jahrzehnt auch zu viele Modelle gegeben, die als Fehlschläge bezeichnet werden mussten - Curtiss war ein unbeweglicher Riese geworden, dessen Management an seinen eigenen bürokratischen Regeln zu ersticken drohte.rnDennoch präsentierte das Unternehmen am 15. März 1945 sein zweistrahliges Modell XP-87, einen Mitteldecker mit geraden Flügeln und Triebwerken TG 180 von General Electric in untergehängten Gondeln, für das Zeitgenossen keine andere Bezeichnung als „monumental" fanden.
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