Mitte der 1960er Jahre benötigten die Frontluftstreitkräfte der Sowjetunion dringend einen Nachfolger für die veralteten Jak-28-Bomber. Es war klar, dass das neue Muster im Tiefflug eingesetzt werden musste, um der gegnerischen Luftabwehr zu entgehen.rnDas Konstruktionsbüro Su-choi setzte mit der S-6 zunächst auf einen konventionellen Entwurf mit Pfeilflügeln. Dieser wurde aber rasch vom T-6-Pro-jekt mit Doppeldelta-Tragfläche abgelöst.rnUm kurze Start- und Landestrecken zu erzielen, sollten vier Hubtriebwerke im Rumpf installiert werden. Die T6-1 hob im Juli 1967 erstmals ab. Die Tests zeigten jedoch ein schwieriges Flugverhalten. Zudem genügten Waffenzuladung und Reichweite den gestiegenen Anforderungen nicht.
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