Die Internationale Raumstation ISS, die griechische Göttin plus ein stilisierter Wikingerhelm mit der dänischen Flagge - aus diesen einzelnen schriftlichen und bildlichen Elementen setzte sich Andreas Mogensens Missionslogo zusammen. Der Däne mit dem sympathischen Lächeln gehört zur jüngsten ESA-Astronautengruppe von 2009, aus der bereits Samantha Cristoforetti, Alexander Gerst und Luca Parmitano im All gewesen sind; der Franzose Thomas Pesquet und der Brite Timothy Peake haben ihre Feuertaufe noch vor sich. Mogensen ist ein erfahrener Ingenieur, der seine Doktorarbeit auf dem Gebiet der Navigation und Steuerung von Marssonden geschrieben hat. Zwischen dem Abschluss der Astronautengrundausbildung vor fünf Jahren und dem Spezialtraining für seine erste Mission arbeitete er an der University of Surrey, wo er sich ebenfalls mit seinem Spezialthema anhand künftiger Mond- und Marsmissionen beschäftigte. Nun also hat er bereits seinen Raumflug absolviert. Erst kam die fast endlos scheinende, fünf lange Jahre dauernde Wartezeit, dann der zehn Tage dauernde Flug mit viel Arbeit an Bord der Station, und jetzt ist die große Aufregung schon wieder vorbei.
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