Tief hängende Wolken und Regen begrüßten die Besucher des Royal International Air Tattoo am Freitag, so-dass so gut wie nicht geflogen werden konnte. Am Samstag und Sonntag bekamen die Fans dann ein abwechslungsreiches, rund acht Stunden langes Flugprogramm geboten, denn außer dem Wetter hatte das erfahrene Team des Veranstalters wie gewohnt alles im Griff. Dabei wird es angesichts von Sparmaßnahmen und einer schrumpfenden Typenvielfalt auch für die größte militärische Airshow der Welt immer schwieriger, attraktive Muster in großer Zahl nach Fairford zu locken. Ein Ansatz, der immer weiter ausgebaut wird, ist das Angebot von Symposien und Konferenzen im Umfeld des RIAT, um den ausländischen Luftstreitkräften einen Anlass zur Beteiligung zu geben. Bei der Air Chiefs Conference waren zum Beispiel Inspekteure aus fast 50 Ländern vertreten. Auch Firmen nutzen die Veranstaltung vermehrt für ihre Promotion-Aktivitäten, wie BAE Systems für das Kampfflugzeugprojekt Tempest und Northrop Grumman für seinen unbemannten Aufklärer Firebird.
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