Redaktion: Die Ford-Neuzulassungen sind im ersten Quartal stärker zurückgegangen als der Markt. Woran liegt das? Hans-Jörg Klein: Dafür muss man einen genaueren Blick auf die Volumensegmente werfen, die für das Privatkundengeschäft relevant sind, also die Kleinwagen, die Kompaktklasse und die SUVs. Hier waren 30 Prozent der Neuzulassungen förderfähige Fahrzeuge - sprich Plug-in-Hybride oder Elektroautos. Bei den Gewerbekunden sah es ähnlich aus. Diese Fahrzeuge fehlten uns im ersten Quartal. Wir haben zudem auch in dieser schwierigen Zeit bewusst nicht auf taktische Zulassungen gesetzt. Glücklicherweise wendet sich jetzt das Blatt: Die Auftragsbücher füllen sich wieder, und im zweiten Quartal wird das Bild ein ganz anderes sein. Der Kuga Plug-in ist ab April wieder voll verfügbar. Der Mustang Mach-E, der auf eine rundum positive Resonanz stößt, kommt auf den Markt, und zum Jahresende wird es noch einige weitere Produktneuheiten geben. 2021 wird ein gutes Jahr.
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