Die Endkunden kaufen immer mehr Reifen über das Internet. Der Anteil dieses Vertriebskanals ist von 4,8 im vorletzten auf 7,6 Prozent im Jahr 2012 gestiegen - und manche Insider glauben, es seien sogar zehn Prozent. Diese Zahl hört sich immer noch klein an, wenn man bedenkt, wie es bei Konsumgütern aussieht. Allerdings kann man den Reifen nicht wie einen Schuh selbst anziehen, sondern braucht einen Fachmann, der ihn montiert. Und hier liegt der Hase im Pfeffer: Denn laut Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhand-werk landet die große Mehrheit der im Internet bestellten Reifen mitnichten in den Montagenetzwerken der einschlägigen Portale, die doch so stolz auf ihre vielen Tausend Partner sind, sondern bei privaten Adressen.
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