Redaktion: Der Jahresstart von Ford war mit einem Minus von 25,7 Prozent und einem Marktanteil von 5,8 Prozent katastrophal. Was ist schiefgelaufen? Wolfgang Booms: Das Ergebnis ist auf die Produktionseinschränkungen im Genker Werk zurückzuführen, in dem der Mondeo, der S-Max und der Galaxy produziert werden, sowie auf die Modellwechsel bei Fiesta und Kuga. Auf der Auftragseingangsseite stellt sich die Situation glücklicherweise sehr positiv dar. Wir hatten Ende Februar bei Pkw und Nutzfahrzeugen den höchsten Auftragsbestand seit 14 Jahren im Handel - abgesehen vom Ausnahmejahr 2009. Der Fiesta ist im Januar mit 13.000 Kundenbestellungen sehr gut gestartet, beim B-Max liegt der Auftragsbestand bei rund 10.000 Autos. Am meisten überrascht aber hat uns die hohe Nachfrage nach dem neuen Kuga, der erst am 9. März im Handel offiziell Premiere feiert. Der Februar war mit fast 2.000 Auftragseingängen der stärkste Monat in der Geschichte des Kuga.
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