Die deutschen Fiat- und Alfa-Romeo-Händler navigieren in einem unruhigen Fahrwasser. Der Neuwagenabsatz stockt, und viele Betriebe stellen sich die Frage, wie es für sie weitergeht. Im Februar hatte die Fiat Group Automobiles Germany AG (FGA) die Vertriebs- und Serviceverträge beider Fabrikate gekündigt, die gerade einmal 36 Tage davor in Kraft getreten waren, und angekündigt, man werde mit dem Inkrafttreten der neuen Verträge im März 2016 vom zweistufigen zum einstufigen Netz wechseln. Zur Beruhigung hatte der Importeur den Vertriebspartnern, mit denen er in die Zukunft gehen will, bereits wenige Tage später einen Letter-of-Intent geschickt. Wie viele Händler das genau waren, wollte Fiat damals nicht kommunizieren. Die Begründung von Fiat-Deutschland-Chef Eric Laforge: Die Partner, die keinen LOI erhalten haben, könnten sich immer noch aktiv um einen neuen Vertrag bemühen.
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