Die Richtlinie „Prozessgas- und Abgasreinigung durch Kaltplasmaverfahren - Barriere-, Koronaentladung, UV-Strahlung" enthält Hinweise für Planung, Bau und Betrieb von nicht thermischen Plasmaanlagen zur Abgasreinigung. Beim nicht thermischen Plasma wird die eingekoppelte Energie hauptsächlich auf die Elektronen übertragen, während die Gastemperatur sich auf dem Niveau der Umgebungstemperatur bewegt. Die Energie der Elektronen dient dazu, Kohlenwasserstoffverbindungen aufzuspalten. Demzufolge konzentriert sich das Anwendungsspektrum der Richtlinie vorwiegend auf geruchsbeladene Abgase und solche, die niedriger konzentrierte, gasförmige Kohlenwasserstoffe enthalten.
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