Als nicht substituierbares chemisches Element ist Phosphor als Mangelressource einzustufen. Deshalb und aufgrund seiner Bedeutung im Nährstoffkreislauf ist die Wissenschaft besonders daran interessiert, Wege zu finden, Phosphor aus Abwässern in eine Kreislaufnutzung zurückzuführen. Einen neuen Lösungsansatz für das Phosphor-Recycling insbesondere aus niedrig konzentrierten wässrigen Lösungen, wie sie bei Siedlungsabwässern üblicherweise auftreten, bieten magnetische Trennverfahren. Entsprechende Forschungsarbeiten treiben die Fraunhofer-Projektgruppe IWKS in Alzenau und das Fraunhofer-Institut für Silicatforschung ISC in Würzburg gemeinsam voran.
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