Voraussichtlicher Mehraufwand fuer Unternehmen

摘要

Zur Mitgliederversammlung im Jahr des 30-jaehrigen Bestehens des Betriebsbeauftragtenverbandes VBU war in den Sitzungssaal der Essener Geschaeftsstelle des VBU eingeladen worden, die auch dieses Mal mit einem Fachvortrag zu einem aktuellen Thema begann. Im Mittelpunkt stand die kommende Anpassung der TA Luft, die seit 16 Jahren unveraendert Berechnungsvorschriften fuer wesentliche Luftschadstoffe und bundeseinheitliche Anforderungen fuer mehr als 50 000 genehmigungsbeduerftige Anlagen vorgibt und deshalb an den aktuellen Stand der Technik angepasst werden soll. Als Referent stand Frank Mueller, Leiter der Gruppe Geruchsemissionen der Unternehmensberatung Uppenkamp und Partner, aus Ahaus zur Verfuegung. Er stellte die voraussichtlichen aenderungen der Vorschriften der TA Luft vor, deren Umsetzung nach seiner Einschaetzung wohl mit einem Mehraufwand fuer die Unternehmen verbunden sein wird. Zu erwarten sei, dass neue Begriffe, wie die „Geruchsstunde" (nach VDI 3940 Bl. 1),„Koloniebildende Einheit" sowie Klarstellungen zu Immissionskenngroessen zu Vor-und Gesamt(-zusatz)belastung nach der Geruchsimmissions-Richtlinie zur Beurteilung von Geruchsstoffstroemen etabliert werden. Nach Diskussion mit dem Referenten folgte der verbandsinterne Teil der Mitgliederversammlung mit dem Bericht von Vorstand und Geschaeftsfuehrung ueber das seit der Gruendung des VBU im Mai 1988 zur Staerkung der innerbetrieblichen Stellung von Betriebsbeauftragten Erreichte wie auch ueber die Ereignisse aus den vergangenen Monaten seit der Mitgliederversammlung im Herbst des vergangenen Jahres. Da auch der Bericht der Rechnungspruefer ordnungsgemaesse Kassenfuehrung bestaetigte, erfolgte Entlastung von Vorstand und Geschaeftsfuehrung und bei anschliessenden turnusmaessigen Wahlen zum Verbandsvorstand die Wiederwahl der bisherigen Mandatsinhaber Raphael Arti-schewski, Georg Janssen, Frank Haufe und Bernhard Schwager, der auch weiterhin den Verband als Vorsitzender leitet.