Wahlprogramme sollen eigentlich das politische Profil einer Partei möglichst deutlich nachzeichnen. Doch inzwischen scheinen sie eher darauf angelegt zu sein, es möglichst allen recht zu machen. Die Unterscheidbarkeit leidet, die Auswechselbarkeit dagegen nimmt deutlich zu. Das gilt auch für die energiepolitischen Aussagen der großen Parteien im derzeitigen Wahlkampf für die Bundestagswahl Ende September. Bei wichtigen Themen der Energiepolitik halten sich die Parteien entweder ganz zurück oder belassen es bei allgemeinen Aussagen.
展开▼