Am 13. und 14. Oktober fand der 8. Deutsche Maschinenbau-Gipfel in Berlin statt. Dieser wird als „Werkstatt" bezeichnet, in der neue Ideen entwickelt werden. Im Fokus stand deshalb auch hier das Thema Industrie 4.0. Aber auch aktuelle Themen, wie die Manipulationsaffäre bei VW und ihre Bedeutung für „Made in Germany" sowie die Herausforderungen, die durch die Flüchtlingsströme auf Deutschland zukommen, wurden aufgegriffen. Im Rahmen seiner traditionellen Pressekonferenz am ersten Tag des Maschinenbau-Gipfels stellte VDMA-Präsident Dr. Reinhold Festge die Bedeutung der VW-Affäre für den Maschinenbau an den Beginn seiner Rede: „Dieses Thema beschäftigt in diesen Tagen auch uns als Verband und mich als persönlich haftenden Unternehmer. Im Zuge der Manipula-tionsaffäre bei VW ist eine Debatte um das Leistungsversprechen von ,Made in Germany' entstanden. Ich sage Ihnen dazu ganz klar: Der Maschinenbau wird sich auch weiterhin mit aller Kraft hinter dieses Label und die damit verbundenen Zusagen an unsere Kunden stellen. Und wir werden alles dafür tun, dass der Glanz von ,Made in Germany' auch weiterhin strahlt. Das heißt: Der Maschinenbau in Deutschland hält Regeln und Gesetze ein, liefert beste Qualität und Service und strebt die Technologieführerschaft auf möglichst vielen Feldern an". Zur stärkeren Bekräftigung seiner Worte fügte er weiter an: „Dieser Maschinenbau-Gipfel ist auch ein ,Made in Germany Gipfel' - darauf sind wir stolz!"
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