Dateikonversionen sind eine häufig zu erledigende Routineaufgabe bei der Verarbeitung von Messwerten oder dem Konvertieren älterer Textformate. Dieses Delphi-Beispielprogramm zeigt einige Tricks zum Vorgehen bei Dateien ohne klassische Zeilenstruktur. Standard-Textdateien in der DOS-und Windows-Welt bestehen aus Zeilen wechselnder oder konstanter Länge, die intern durch die ASCII-Zeichen Nr. 13 und 10 getrennt sind, die Steuerzeichen für Wagenrücklauf (ASCII-Name CR - „Carriage Return") und Zeilenschaltung (ASCII-Name LF -„Line Feed"). Viele Programmiersprachen stellen spezielle Datentypen und besondere Unterprogramme zur Verfü- gung, mit denen solche Textdateien besonders komfortabel gelesen, bearbeitet und geschrieben werden können. Soll dagegen mit Dateien gearbeitet werden, die keinen traditionell formatierten Text enthalten, kommt der Programmierer nicht darum herum, sich darüber Gedanken zu machen, ob das Auslesen zeichenweise, blockweise oder über einen selbstdefinierten Dateityp erfolgen soll.
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