Karriere und Familie unter einen Hut bringen, ist für viele Mütter und Väter immer noch ein Traum. Gleichzeitig leidet der Technikstandort Deutschland unter einem Mangel an qualifizierten Fachkräften. Zwar setzen kleine Mittelständler zunehmend auf Familienfreundlichkeit, in großen Konzernen aber haben es Initiativen oft schwer, die mit klassischen Führungs- und Arbeitszeitmustern brechen. Unternehmen können zwar politisches Handeln nicht ersetzen, aber durch geeignete Rahmenbedingungen viel zu einer familienfreundlichen Arbeitswelt beitragen -und damit sogar ihren wirtschaftlichen Erfolg verbessern.rnBesonders in technischen Berufen und in den Führungsetagen sind Frauen deutlich unterrepräsentiert. Dass sich so wenige Frauen für eine ingenieurwissenschaftliche Karriere entscheiden, liegt unter anderem auch an den unzureichenden Möglichkeiten, Familie und Karriere zu vereinbaren. Das ergab zumindest eine VDI-Studie zu dem Thema „Vereinbarkeit von Beruf, Karriere und Familie", an der über 650 Ingenieurinnen und Ingenieure, Absolventen sowie Personalverantwortliche von Unternehmen teilgenommen haben.
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