Filme wie „Nummer 5 lebt!" oder „Wall-E" haben Groß und Klein mit der Zutat „Menschlichkeit" von der Sympathie der Roboter überzeugen können. Auch der kleine Roboter Jibo möchte nun fernab der Filmindustrie unser Herz als sozialer Familien-Roboter erobern. Per Crowd-Funding hat „er" bereits über 1,4 Mio. Dollar eingespielt und soll bereits Ende 2015 in Serie gehen. Jibo, der von Cynthia Breazeal, einer MIT-Professo-rin mit dem Spezialgebiet „Social Robotics" entwickelt wurde, kann sprechen, zuhören, fotografieren und vorlesen, aber auch Essen bestellen. Hierfür wurde der statio-näre Roboter mit Sprach- und Lernalgorithmen, permanenter WiFi-Anbindung, einem ausdrucksfähigen Bildschirm, zwei HD-Kameras, einem Raummikrofon und einer eigenen Stimme ausgestattet. Wer von Sprachassistenten begeistert ist, könnte Jibo tatsächlich Lieben lernen. Denn der Roboter gibt nicht einfach irgendetwas wieder, Jibo fragt erst höflich, ob er stört. Außerdem kann er mittels Gesichtserkennung „seine Familie" mit Namen ansprechen. Alles in Allem kann der 28 cm große Roboter aber nicht mehr und nicht weniger als jede Smartwatch oder Glasses.
展开▼