Eine 81-j?hrige Patientin wurde mit Verdacht auf eine ambulant erworbene Pneumonie eingewiesen. Die Patientin hatte eine Atemfrequenz von 35/min und eine O 2 -S?ttigung von 68?%. Da sie seit zwei Jahren wegen tachykarden Vorhofflimmerns 200?mg Amiodaron t?glich erhielt und sich im R?ntgenbild eine ungew?hnliche Transparenzminderung darstellte, vermuteten wir eine Amiodaron-induzierte Pneumonitis. In der hochaufl?senden Computertomografie des Thorax zeigte sich ein typisches ?crazy paving pattern“ (alveol?re Milchglastrübungen mit überlagertem, irregul?rem Netzmuster). Der Zytologiebefund der Bronchiallavage best?tigte unserer Arbeitsdiagnose (CD8+ lymphozyt?re Alveolitis mit schaumzelligen Makrophagen und leichtgradigen alveol?ren H?morrhagiesyndrom).
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