Der Artikel beschreibt die Erkenntnisse der initialen Studien zur Behandlung mit direkten oralen Antikoagulanzien (DOAK) ( 1 ). Ausgehend von Krankenkassendaten nach Markteinführung vergleicht Ujeyl die H?ufigkeiten klinischer Ereignisse unter DOAKs mit denen von Phenprocumon ( 2 ). Wie in den Zulassungsstudien traten unter Dabigatran und Apixaban signifikant weniger Blutungen auf, unter Rivaroxaban nicht. Gastrointestinale Blutungen waren unter Dabigatran um 21?% und unter Rivaroxaban um 28?% h?ufiger, intrazerebrale Blutungen jedoch seltener (Rivaroxaban: ?61?%, Dabigatran: ?43?%) ( 2 ). überraschenderweise traten isch?mische Schlaganf?lle unter Apixaban um 84?% h?ufiger auf, unter Rivaroxaban war die Gesamtletalit?t verglichen mit Phenprocumon erh?ht ( 2 ).
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