Der Pflege-Bahr, die staatliche gef?rderte Pflegezusatzversicherung, verliert weiter an Schwung. Das verdeutlicht die Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der FDP-Bundestagsfraktion, die dem Deutschen ?rzteblatt vorliegt. Demnach sank der prozentuale Zuwachs im vergangenen Jahr auf rund 7,3 Prozent. Die prozentualen Zunahmen in den Jahren zuvor lagen weitaus h?her. So gab es 2014 ein Plus von rund 57 Prozent, 2015 von 22,5 Prozent und 2016 von etwa 15,3 Prozent. Die absolute Zahl der Versicherten mit einer Pflegezusatzversicherung ist in den vergangenen fünf Jahren von 350?100 (2013) auf 834?021 (2017) angewachsen. Die Bundesregierung betonte in ihrer Antwort, der Anteil der Menschen, die grunds?tzlich eine private erg?nzende Vorsorge für die Pflege für notwendig und wichtig erachteten, liege Umfragen zufolge weit über den Zahlen. Insofern sei ?für die Zukunft mit einem weiteren Anwachsen der gef?rderten Pflege-Zusatzversicherung zu rechnen“, hei?t es. Die pflegepolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion, Nicole Westig, warf der Bundesregierung Konzeptionslosigkeit bei der Pflegefinanzierung vor. Die staatlich gef?rderte Pflege-Zusatzversicherung – auch Pflege-Bahr genannt – wird mit 60 Euro pro Jahr bezuschusst. may
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