Es ist bestürzend, dass Herr Prof. K?hler unter dem Deckm?ntelchen der Wissenschaftlichkeit alle Erkenntnisse und Erfahrungen zu diesem Thema vom Tisch fegen m?chte. Mag sein, dass jegliche Einzelkomponente der Autoabgase für sich genommen nicht das Sch?digungspotenzial dessen entfaltet, was die Gesamtheit aller enthaltenen Stoffe bewirkt. Hierzu z?hlen – neben Feinstaub und Stickoxiden – Hunderte weitere, z. B. Ozon, unverbrannte Kohlenwasserstoffe, CO etc. Von klimawirksamen Substanzen ganz zu schweigen. Autoabgase sind sch?dlich – für Gesundheit und Umwelt. Und die Diskussion – wie von Herrn Prof. K?hler vorangetrieben – auf eine Einzelsubstanz zu fokussieren, wird der Problemstellung nicht gerecht. Stickoxide k?nnen allenfalls als Marker für die Gesamtbelastung durch Autoabgase betrachtet werden: Je niedriger, umso besser. Nur so k?nnen die Belastungen für Mensch und Umwelt gemindert und die Entwicklungsmotivation der Kfz-Industrie gest?rkt werden.
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