In demTeam der beiden Berliner Hochschulen arbeiten Studenten verschiedenster Fachrichtungen interdisziplinär zusammen. Die intensive Zusammenarbeit von Architekten und Ingenieuren (Architekten, Stadtplaner und Landschaftsarchitekten sowie konstruktive Bauingenieure, Bau- und Logistikspezialisten) führte zu einem Konzept, in dem jedes gestalterische Element einen technischen Nutzen und jedes technische Element eine gestalterische Ausarbeitung hat. Mit ihrem Dachpavillon Rooftop schlagen die Studenten eine Lösung für die energieeffiziente Nachverdichtung vor: ein Plusenergie-Modul, eine zusätzliche Wohneinheit als Haus auf dem Haus, mit sie Stadthäuser aufstocken wollen. Der Grundriss ist offen und wird durch denTechnikkern und drei Außenräume gegliedert: jede Wohneinheit verfügt über eine Sonnenterrasse auf der Südseite, einen Dachgarten im Osten und ein Refugium im Nordwesten. Das sogenannte Core Modul gliedert den offenen Raum und beherbergt die zentralen Funktionen eines modernen Gebäudes:Technikraum, Bad und Küchenzeile. Das Kernstück der Wohneinheit wird komplett vorgefertigt und mit einem Kran auf das Dachgeschoss gehievt.
展开▼