Die deutsche Bauindustrie appelliert an die Haushaltspolitiker des Deutschen Bundestages, den schleichenden Vermögensverzehr insbesondere im Bereich der Verkehrsinfrastrukturzu stoppen. Wie der Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, Michael Knipper, anlässlich der Aufnahme der Haushaltsberatungen im Deutschen Bundestag feststellte, könne dieses Ziel mit der im Entwurf des Bundeshaushalts 2008 vorgesehenen Investitionslinie von 9,1 Mrd. EUR für den Verkehrswegebau nicht erreicht werden. Mit Blick auf die rasanten Baustoffpreissteigerungen in den letzten Monaten, insbesondere bei Stahl und Bitumen, müssten die Mittel für den Bau und Erhalt von Straßen, Schienen- und Wasserwegen auf 10 Mrd. EUR erhöht werden.
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