Die Erfassungsmenge für Altholz ist deutlich zurückgegangen. Das berichtet der bvse-Fachverband Altholz und Ersatzbrennstoffe. Hatten die bvse-Mitgliedsunternehmen zum Jahresanfang noch von einem Altholzüberangebot berichtet, hat sich die Situation im ersten Halbjahr 2009 umgekehrt. Wie eine Umfrage unter den Mitgliedsunternehmen jetzt ergab, sanken die Erfassungsmengen um bis zu 25%. Diese Entwicklung hat mehrere Ursachen. Zum einen hat die Baukonjunktur aufgrund der strengen Witterung in einem insgesamt langen Winter spürbar nachgelassen, zum anderen verringerten sich die Annahmemengen aus den Bereichen Sperrmüll sowie Gewerbeabfälle deutlich. Hier zeigt sich, so der bvse-Fach-verband Altholz und Ersatzbrennstoffe, dass durch die tiefgreifende Wirtschaftskrise das Altholzaufkommen stark eingebrochen ist.
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