Keine Berufsgruppe im öffentlichen Dienst ist körperlich und seelisch größerem Stress ausgesetzt als die Beschäftigten von Polizei, Justiz, Zoll, Feuerwehr und - seit einiger Zeit auch - den Jobcentern. Nirgendwo verzeichnen die Arbeitsschutz-Statistiken deshalb mehr Krankheitsfälle infolge intensiver psychosozialer Belastungen, die in schweren Fällen sogar lang anhaltende posttraumatische Belastungsstörung hervorrufen können. Die Arbeitgeber tun einiges, den Erkrankten mit Hilfs- und Therapieangeboten den Weg zurück in die Dienstfähigkeit zu ebnen. Die Ausgleichswirkung des privaten Umfeldes aber bleibt unberücksichtigt. Hier setzt die Arbeit der Stiftung der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG) an. Im oberbayerischen Isarwinkel bietet sie Betroffenen aller stressbelasteten Berufsgruppen, gemeinsam mit ihren Nächsten, die Seele baumeln zu lassen und Träume (hoffentlich wieder) ohne Trauma zu genießen.
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