Die zunehmende Gewalt gegen Angehörige des öffentlichen Dienstes vermehrt gesellschaftlich zu ächten und bestehende Strafrahmen auszuschöpfen -darin stimmten CDU-Generalsekretär Dr. Peter Tauber und die Bundesleitung der DPolG in ihrem ausführlichen Meinungsaustausch am 4. Juni 2014 überein. Sehr interessiert zeigte sich Tauber an dem derzeit vom dbb erarbeiteten „Bundesla-gebild Gewalt gegen Beschäftigte des öffentlichen Dienstes". Mithilfe eines solchen Lagebildes sollen sowohl die Verantwortlichen in der Politik als auch die Gesellschaft dafür sensibilisiert werden, dass die Fülle der Übergriffe einen Angriff auf den Kern des Sozial- und Rechtsstaates darstellt. Als öffentlicher Ar- beitgeber und Dienstherr ist die Politik gefordert, die Beschäftigten zu schützen. Die Gesellschaft wiederum darf weder achselzuckend wegschauen noch desinteressiert zusehen, wie das Gemeinwesen erodiert.
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