Das sind die Schlagzeilen der vergangenen Wochen in den Medien gewesen. Eine selbst ernannte Scharia-Polizei, die provokant mit leuchtroten Westen durch Wuppertal patrouilliert. Die junge Menschen gezielt anspricht, um sie auf ihre „Sünden" aufmerksam zu machen und sie dazu anhalten will, nach „ihren" Vorstellungen und Gesetzen zu leben. Das Grundgesetz ist ihnen egal. Die darin verankerte Glaubensfreiheit, die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses oder die Gleichberechtigung zwischen Frau und Mann erst recht. Im multikulturellen Berlin-Kreuzberg warnen Anwohner mit Aushängen vor „rassistischen Salafisten", die den Kiez zum Heiligen Land mit Schariarecht machen wollen. Männergruppen sitzen vor ihren Läden und bepöbeln vorbeigehende Passanten.
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