Mit deutlich reduzierten Fahrplänen reagierten auch die Verkehrsunternehmen in der Metropolregion Rhein-Neckar auf die Herausforderungen durch das neuartige Coronavirus SARS-CoV-2. Nicht nur DB Regio und Abellio kürzten-in Absprache und mit Zustimmung der jeweiligen ÖPNV/SPNV-Aufgabenträger-die Angebote bei der S-Bahn Rhein-Neckar und dem Regionalbahn- bzw. Regional-Expressverkehr. Auch die kommunale Rhein-Neckar-Verkehrsgesellschaft (RNV) nahm den Leistungsumfang bei Bussen, Straßenbahnen und den schienengebundenen Überlandverkehren auf den früheren OEG- und RHB-Stre-cken zum Teil deutlich zurück. Zwei Aspekte waren ausschlaggebend bei der Entscheidung, weniger Züge zu fahren: Der absehbar dramatische Einbruch bei den Fahrgastzahlen sowie die Schaffung eines ausreichenden Personalpuffers, um bei steigenden Infektionszahlen und somit geringerer Personalverfügbarkeit ein stabiles Grundangebotfahren zu können.
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