Smart Metering stellt Energiever-sorger und Verteilnetzbetreiber vor eine Reihe technischer und organisatorischer Herausforderungen. Neben den finanziellen Belastungen sind vor allem die hohen Anforderungen an den Systembetrieb und an den Datenschutz mit der gängigen Infrastruktur und den üblichen personellen Ressourcen für viele kaum abzubilden. As-a-Service-Konzepte entlasten die Unternehmen, indem ein Service-Provider die erforderliche IT-Hardware und Software gegen eine wiederkehrende Servicegebühr bereitstellt. Als direkter Effekt entfallen für den Servicenehmer alle Investitionen in die nunmehr gemietete Systemtechnik. Mittel- und langfristig kann er überdies jederzeit auf eine aktuelle Technologie zurückgreifen, ohne Mittel oder Personal für die Pflege, Wartung und regelmässige Updates der Komponenten und Software vorhalten zu müssen. Die notwendigen Arbeiten erfolgen im Hintergrund durch den Provider, der seine Spezialisten besser auslasten kann als sein Kunde, der die Kompetenzen nur fallweise in Anspruch nehmen muss - dann aber in der Regel sofort. Entsprechend qualifiziertes Personal dafür dauerhaft auf der Payroll zu haben, ergibt betriebswirtschaftlich kaum Sinn. Im As-a-Service-Modell sind diese wiederkehrenden Leistungen fester Bestandteil der Vereinbarung; der Service-Kunde muss sich darum nicht kümmern.
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