Dieser graue Renner lässt alle grinsen

摘要

Als zweites von der N-Schmiede in Namyang (Südkorea) unter der Leitung von Albert Biermann, dem ehemaligen Chefingenieur der M-Abtei-lung von BMW, entwickeltes und im Testzentrum auf dem Nürburgring feingeschliffenes Produkt für den europäischen Markt ist der Hyundai i30 Fastback N sozusagen der elegantere und optisch kultiviertere Bruder des i30 N (Hatch-back, s. Fahrbericht AR42/2017 und Test AR 42/2018). Das heisse Fünftürer-Coupe stellt im C-Segment einen Erstling in seiner Klasse dar, basiert technisch aber unmittelbar auf dem i30 N. Auf die Testfahrten mit dem neuen i30 Fastback N auf Gran Canaria (E) waren wir wirklich gespannt. Die gut 200 Kilometer westlich Marokkos im Atlantik gelegene Kanareninsel sollte sich als wahrer Leckerbissen für spektakuläre Ausfahrten erweisen, selbst eine Rennstrecke bietet sie. Sauber aufgereiht standen die Testkandidaten am Flughafen bereit. Auf den ersten Blick und direkt von vorne gleicht der Neue exakt dem i30N mit Steilheck und den charakteristischen N-Design-elementen wie der aggressiven Frontstossstange mit grossen seitlichen Kühllufteinlässen, den schwarz umrahmten Voll-LED-Leuchten, der roten Cha-racter Line am Frontspoiler und dem N-Logo in Form einer Rennschikane im Grill. Von der Seite erkennt man dann die spektakuläre Silhouette des i30 Fastback, die den Fastback N auf ein neues Level sportlicher Eleganz hebt, indem die Dachlinie ab der B-Säule in einem langgestreckten Schwung bis in das keck aufragende Heckspoilerchen mit schwarz glänzender Abrisskante läuft. Was toll aussieht, bedeutet für Fondpassagiere allerdings weniger Kopffreiheit, was sich bereits durch die tiefer geschnittene Türöffnung ankündigt.