Max und Alonso bleiben

摘要

Fernando Alonso, der erste spanische Formel-1-Sieger und-Weftmeis-ter von 2005 und 2006, fährt auch 2018 für McLaren. Mit den kommenden Renault-Motoren glaubt der Asturer offenbar wieder ans Gute. Das britische Traditionsteam vermochte Fernando Alonso offenbar zu überzeugen und diesem plausibel darzulegen, wie McLaren mit Renault-Motoren auf die Überholspur zurückfinden will. Alonso will jedoch weiter sein Ziel, die grössten drei Autorennen der Welt alle zu gewinnen, verfolgen. Den Sieg des GP von Monte Carlo feierte der 36-Jährige vor elf Jahren; die Siege des 500-Meilen-Rennens von Indianapolis und des 24-Stunden-Rennens von Le Mans fehlen noch. Am «Indy 500» startete Alonso im Mai erstmals, nach 37 Führungsrunden schied er aber vor der entscheidenden Phase auf Platz 7 aus. 2018 wird der Spanier freilich bei den 500 Meilen von Indy nicht an den Start gehen. Dies im Hinblick darauf, dass sein McLaren 2018 regelmässig vorne mitfahren kann. «In der Formell gut abzuschneiden, hat Priorität», macht Alonso klar. Freilich erteilt McLaren Alonso für 2018 die Freigabe für einen Start in Le Mans, sofern dadurch der Formel-1-Betrieb nicht negativ tangiert wird. Nach der Trennung McLarens von Honda ist es für Alonso möglich, mit Toyota das 24-Stun-den-Rennen zu bestreiten. Der 36-Jährige spricht von einem «langfristigen Vertrag» mit McLaren, hält sich mit Details jedoch bedeckt. Seinem Arbeitgeber treu bleibt auch Max Verstappen - trotz Interesse seitens der Roten und der Silbernen. Der 20-Jährige hat seinen Vertrag mit dem Rennstall aus Milton Keynes verlängert und bleibt somit zumindest noch drei Jahre an Bord. «Red Bull hat immer an mich geglaubt, mich als 16-Jährigen ins Nachwuchsprogramm aufgenommen und schon mit 17 in die Formel 1 befördert. Dann bekam ich auch noch die Chance, für Red Bull Racing anzutreten und ich habe einen Traumstart mit diesem Team erlebt», erinnert sich der Holländer. Red-Bull-Motorsportchef Helmut Marko sagt, «dass wir und Max nach wie vor die gleichen Ziele verfolgen». Dazu gehört auch, Verstappen zum jüngsten Formel-1-Weltmeister ever zu machen. «Heuer war das noch nicht möglich, aber schon in der nächsten Saison - wir werden sehen», sagt Marko. Auch bei Teamchef Christian Horner ist die Freude gross: «Wir sind natürlich überglücklich, dass Max seinen Vertrag mit Red Bull Racing verlängert hat.»