Bei „normalen“ Flachdächern besteht die äußere „Dachhaut“ aus Abdichtungsbahnen, die darunter gelegeneSchichten (insbesondere den Dämmstoff!) vor den äußeren Witterungseinflüssen schützen. Beim Umkehrdach istes umgekehrt: Hier liegen die Dämmstoffplatten oben und schützen ihrerseits die Abdichtung, die als untersteSchicht auf der obersten Gebäudedecke verlegt wird. Die Dämmstoffplatten sind dagegen nur mit einem Vliesabgedeckt und werden bei konventionellen Umkehrdächern durch eine Kiesschüttung von mindestens 5 cm Stärkebeschwert. Warum eine solche Konstruktion durchaus sinnvoll sein kann, erklärt ausführlich der BaustoffWissen-Beitrag „Was ist ein Umkehrdach?“.
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