Die Brauer werden immer experimentierfreudiger. Sie verwenden nicht mehr nur die klassischen Hopfensorten, sondern greifen auch zu neuen Malzsorten oder alternativen Hefestämmen und anderen Mikroorganismen. Verschiedene Seminare in jüngster Zeit liefern den Beweis, dass zukünftig den Brauern noch mehr Möglichkeiten zur Verfügung stehen werden. WILDE SACHE - So konnte beim 3. Seminar für Hefe und Mikrobiologie in Weihenstephan auf wahrlich Wildes verwiesen werden: Wilde Hefen haben ungeahntes Potenzial. Dass bei den unbekannten „neuen Mitarbeitern" auch die mikrobiologische Betriebskontrolle nachziehen muss, ist logisch: Methoden zur Verifizierung von Reinigungsergebnissen wurden vorgestel ein „Schwangerschaftstest" zum Nachweis von Bierschädlingen ist in der Evaluierungsphase... (S. 469). - Ebenso boten die Gräfelfinger Praxistage der Doemens Academy (S. 489) und der 18. Brauertag beim Institut Romeis (S. 494) wertvolle Tipps und reichlich Inspiration für die anwesenden Praktiker.
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