Die zukünftige Türenmanufaktur-obwohl die Schreinerei schon immer Türen gefertigt hat- beschäftigt insgesamt 17 Mitarbeiter, darunter der Geschäftsführer Alois Holitsch, der das Unternehmen seit 1995 in der dritten Generation leitet. Vor zehn Jahren hat die Schreinerei die Holzfensterproduktion und viele klassischen Schreinerarbeiten eingestellt und sich auf das Türengeschäft fokussiert. „Wir haben intensiv eine Ressourcen-Analyse durchgeführt, um festzustellen, was notwendig ist und was uns von unserem zukünftigen Weg abbringt. Wir mussten den Mischwarenladen bereinigen und haben uns dazu entschlossen, uns auf die Fertigung von Türrohlingen und fertigen Haus- und Innentüren zu spezialisieren", erläutert Alois Holitsch. Die Schreinerei fertigt ca. 1000 Haus- und Zimmertürrohlinge im Jahr. Im Gegensatz zu großen Unternehmen, die ihre Fertigung zum Teil schon industrialisiert haben, wird bei Holitsch noch viel handwerkliches Geschick eingesetzt. Jede Tür und jeder Rohling wird auf Maß gefertigt und das ab Losgröße 1. Deshalb hat Holitsch auch kein Türenlager. Trotzdem schafft es der Türenspezialist innerhalb von einer Woche Standardrohlinge auf exaktes Maß zu liefern. Sonderrohlinge erhält der Kunde innerhalb von drei Wochen. Die Projekte derTüren-manufaktur reichen von einer bis zu rund 50 Türen. Das Einsatz- bzw. Einzugsgebiet von Holitsch ist der süddeutsche Raum sowie Vorarlberg in Österreich.
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