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Zur Kennzeichnung und Gliederung von periglaziär bedingten Differenzierungen in der Pedosphäre

机译:用于识别和构造圈内与冰缘相关的分化

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摘要

Im periglaziären Milieu der letzten Kaltzeit wurde der oberflächennahe Tiefenbereich in Mitteleuropa entscheidend geprägt, was durch lithogene und pedogene Differenzierungen bis etwa 1 ...2 m unter Gelände zum Ausdruck kommt. Die Prozesse Kryoklastik und Kryotranslokation, Kryoperstruktion sowie Kryopedogenese - jeweils mit mehreren Teilprozessen - prägten die Profilgliederung und Substratausbildung in der Auftauzone des Dauerfrostbodens. In den Untersuchungen und Diskussionen der letzten Jahrzehnte zur Genese der Phänomene im Bereich der Pedosphäre erfuhren die beteiligten Prozesse bei den Autoren unterschiedliche Aufmerksamkeit und Wichtung. Die verschiedenen Konzepte zur Kennzeichnung und Gliederung der Profildifferenzierungen lassen sich letztlich dem Deckenkonzept, im Wesentlichen fußend -jedoch unter Beteiligung weiterer Prozesse - auf Kryotranslokation sowie dem Konzept der Perstruktions- bzw. Umlagerungszo-nen, vorrangig basierend auf den Prozessen Kryoperstruktion und Kryopedogenese, zuordnen. Der entscheidende Unterschied zwischen der Ansprache der periglaziär bestimmten Differenzierungen innerhalb der Pedosphäre mit Hilfe der Abfolge verschiedener Zonen einerseits und der Abfolge verschiedener Decken - wie auch Lagen - andererseits besteht darin, dass bei der Kennzeichnung und Gliederung des Zonenprofils sedimentär bedingte Substratunterschiede nicht vorrangig und nur als Hilfskriterien herangezogen und somit gleiche Zonen auch in lithostratigraphisch unterschiedlichem Material oder auch umgekehrt in gleichem Material verschiedene Zonen ausgewiesen werden. Nach dem Decken-/Lagenkonzept werden dagegen die sedimentären Prozesse als dominante Ursachen der heute vorliegenden vertikalen Substratdifferenzierung angesehen, wobei auch den syn- und postsedimentären periglaziären Umbildungen durch Teilprozesse der Kryoperstruktion immerhin entscheidender Anteil am Deckenbildungsprozess beigemessen wird, die zur zusätzlichen Vertikaldifferenzierung innerhalb der jeweiligen Decke führen können. Zur Definition der Lagen (nach der Kartieranleitung der Staatlichen geologischen Dienste und der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe) wurden die Prozesse der Kryotranslokation sowie Teilprozesse der Kryoperstruktion herangezogen, jedoch sind bisher die Kryohomogenisierung (EntSchichtung, Vermischung) und (Skelett-)Umsortierung (Kryolithotropie) sowie außerdem die mit der Kryoperstruktion häufig verknüpften Prozesse der Kryopedogenese in die Definition nicht eingegangen. In vielen Fällen ist eine Zuweisung der Profile zu einem bestimmten Gliederungsprinzip bzw. Genesetyp nicht möglich. So ist es nicht haltbar, von regional abgegrenzten Gebieten sowie räumlichen Insellagen der Entstehung von periglaziären Decken einerseits und von Bereichen mit Ausbildung von Kryo-perstruktionszonen andererseits zu sprechen. Im periglaziären Milieu wirkten die o. g. jeweils unterschiedlich dominanten Vorgänge im Komplex, und die Abkopplung von Teilprozessen der periglaziären Umbildung der Oberfläche ist nicht sinnvoll. Das für die Böden ausgewiesene Substratprofil baut sich aus erheblich variierenden Anteilen des durch Kryotranslokation akkumulierten Fremdmaterials sowie des ortsbürtigen Materials auf. Die jeweiligen Komponenten wurden im Wesentlichen durch das örtlich anstehende Gestein und Relief, die Exposition und Höhenlage sowie die Lage zum Eisrand und zu den äolischen Akkumulationsräumen gesteuert. Im Zuge einer Analyse der oberflächennahen Profildifferenzierungen ist durchaus die detaillierte Kennzeichnung des Substratprofils nach fremden und ortsbürtigen Komponenten einerseits sowie nach Merkmalen der Kryoperstruktion andererseits möglich. Darüber hinaus ist aber eine integrierende und aggregierende sowie landschaftsübergreifende Gliederung und Kennzeichnung der periglaziär bedingten Profildifferenzierungen notwendig. Dafür ist der Begriff „Lage" nach bisheriger Definition nur bedingt geeignet, da dieser nicht die Beteiligung des gesamten Prozesskomplexes ausdrückt. Deshalb wird zur Unterscheidung vorerst der Neubegriff „Segment" (bzw. periglaziäres Segment) vorgeschlagen, der hinsichtlich Kryoperstruktions-, Kryotrans-lokations- und Kryohorizontprofil neutral ist und somit keinen Anlass für nomenklatorische Missverständnisse bietet. Bei der Weiterverwendung der Bezeichnung „Lagen" im Sinne einer hier vorgeschlagenen ergänzenden Definition ist also nicht nur dessen neue Begriffsbestimmung erforderlich, sondern darüber hinaus auch eine Klarstellung, dass die so ergänzt definierten Lagen nach allen genannten Prozesssystemen - also erweitert gegenüber der bisherigen Lagendefinition - gekennzeichnet sind. Sofern dies mit allen Konsequenzen allgemein verbindlich würde, könnte allerdings der Lagenbegriff mit dem Zusatz „Lage - ergänzt definiert" auch weiterhin angewandt werden. Die periglaziären Segmente bzw. die Lagen - ergänzt definiert - lassen sich folgendermaßen kennzeichnen: Periglaziäre Segmente (kurz: Segmente) oder Lagen - ergänzt definiert - sind im periglaziären Milieu im Bereich der Pedosphäre durch Die genannten Teilprozesse können mit unterschiedlichem Anteil und zu verschiedenen Zeiten an der Bildung und Differenzierung der Bodendecke beteiligt sein. In Abhängigkeit vom Paläorelief (Hangneigung, Hangform, Hangexposition) und vom Verbreitungsmuster der anstehenden Gesteine sowie vom Anteil allochthonen Materials und von den lokalklimatischen Bedingungen ist die stoffliche Zusammensetzung, Lagerungsart und Struktur sowie die Ausprägung der Bodenhorizonte in der Vertikalabfolge der einzelnen Segmente bzw. Lagen - ergänzt definiert - und in der horizontalen Ausprägung differenziert. Die Vertikalabfolge der periglaziär bedingten Differenzierung der Bodendecke wird gegliedert in das bisher nur lokal im Bergland sicher nachgewiesene Obersegment bzw. in die Oberlage - ergänzt definiert, außerdem in das fast flächendeckend an der Oberfläche verbreitete Hauptsegment, bzw. Hauptlage - ergänzt definiert, das von einem häufig unterteilten Mittelsegment (oberer Teil und unterer Teil) bzw. Mittellage -ergänzt definiert - unterlagert sein kann. Über dem periglaziär kaum oder nicht beeinflussten Untergrund lagert fast überall das Basissegment bzw. die Basislage - ergänzt definiert, das u. a. nach Zusammensetzung, Strukturmerkmalen sowie ggf. nach der Altersstellung differenziert werden kann. Durch die konsequente Verknüpfung aller im periglaziären Milieu wirksamen Prozesssysteme mit Hilfe der Ausweisung periglaziärer Segmente bzw. der Lagen - ergänzt definiert -ist eine detaillierte sowie integrierende und landschaftsüber-greifende Kennzeichnung der Substratdifferenzierung der Böden möglich.%Below the actual surface a depth of a few decimetres (as a rule 1 …2 m) has been modified decisively by the periglacial conditions of the last glacial period (Weichselian respectively Wuermian). The characteristics as well as the subdivision of the active layer of permafrost soils have been shaped by processes of cryoclastics, cryotranslocation, cryoperstruction and cryopedogenesis, each of them subdivided by particular sub processes. During the last decades a lot of investigations and discussions have been addressed to these phenomena of the pedosphere, but, however, different authors have turned their attention and considerations to different aspects of the complex interplay. Different concepts have accentuated different aspects of profile subdivision: A concept of covers (in German "Decken ") has been based mainly on processes of cryotranslocation. On the other hand a concept of zones has been deduced mainly from processes of cryoperstruction and cryopedogenesis.rnThe main difference of both these concepts consists in the basic criteria: The zone concept interprets any sedimentary differentiation of substrates as secondary criteria. This concept concedes equivalent zones in differing materials as well as different zones in equivalent materials. On the other hand the cover concept evaluates a dominating role of the sedimentary processes for the vertical substrate subdivision nevertheless conceding an essential share of sub processes belonging to the cryoperstruction for the synsedimentary or postsedimen-tary rearrangement of covers under periglacial conditions. This includes the permissiveness of an additional vertical subdivision of the respective cover.rnIn Germany soil mapping is an official task of federal and regional geological institutions (Landesamter respectively Bundesanstalt fur Geowissenschaften und Rohstoffe). Their activities on this matter are subdued to official instructions (in German: Kartieranleitung) applying a vertical subdivision of the sub superficial range by "layers " (in German "Lagen "). The definition and differentiation of layers considers the process of cryotranslocation as well as several (but not all) sub processes of cryoperstruction whereas other sub processes sharing the cryoperstruction are not included by the definition of layers. In particular this lack concerns the sub processes of cryohomognisation and cryolithotropy. Moreover, the definition of layers does not deal with the processes and results of cryopedogenesis regardless of the frequent connection with consequences of cryoperstruction [I.e. of horizons and zones].Frequently, not any of distinct types, principles, or criteria of profile subdivision is applicable. Consequently, no regional or spatial limitation of distinct periglacial phenomena are recog-rnnizable. One cannot distinguish regions and island positions dominated by the occurrence of periglacial covers from others dominated by the appearance of cryoperstruction zones. On the contrary the different processes and sub processes have been effective in complexity but with changing dominances. Therefore, uncoupling particular processes of periglacial surface modification is not senseful. The profile of soil substrate comprises considerably varying shares as of local components as of cryotranslocated accumulations. The diversity of possible combination depends mainly on local geological and geomorphological conditions as altitude, exposition, and relief energy as distance to ice sheet margins or areas of eolian accumulation.rnAnalysing the sub superficial profile subdivision provides a detailed characterization of the substrate succession considering local and outside components as well as features of cryoperstruction. Moreover, required is an integrating and at the same time aggregating regionally comprehensive arrangement and characterization of periglacial profile differentiation. For this purpose the suitability of the current definition connected with the term "layer" (in German: "Lage") is limited, for this definition does not comprise the complexity of sharing processes.rnThis is the reason for the proposition of a new term providing neutrality with regard to profile subdivisions due to cryoperstruction, cryotranslocation and pedogenesis (cryohorizonts). Such term enables avoiding a misleading nomenclature. This proposal is related to the term "segment" (respectively "periglacial segment") and clearly distinguishable not only from cover or zone but from "layer", too, However, if furthermore the term "layer" should be desired also for future use, a complementary redefinition and renaming is required straighting that a completed term "layer" must comprise all possible profile subdivisions due to all the process systems. In comparison with the current definition of layers this completed redefinition is an enlargement of content, synonymous with the segment. A prerequisite of the further use respectively application of the term "layer" — completed — is the general acceptance of this enlargement with all consequences.rnThe general characterization of segments respectively of layers according to the completed redefinition comprises processes and features resulting from periglacial environmental conditions in the pedosphere:rn• Substrate supply by means of cryoclastics and cryotranslocation (including eolian accumulation as well as soli-fluction and rinsing) from the local material and varying allochthonous components;• Cryoperstruction (with destratification and homogenisa-tion, cryolithotropy and cryoturbation);rn• Cryopedogenesis (precursors or even finalizing development of soil horizons).rnAll sharing sub processes could participate in forming the pedosphere with various shares and during different periods of time. Due to the varying local conditions (paleorelief inclination, shape, and exposition of slopes) and the distribution pattern of parent materials (rocks, loose sediments) as well as to allochthonous components arise differences determining the occurrence of segments respectively of layers according to the completed redefinition.rnThese differences are reflected by substantial composition, stratification and structure as well as by the forming of soil horizons in the vertical succession of single segments (respectively layers according to the redefinition), but also by their horizontal extension. Their vertical sequence may be subdivided into the upper part (upper segment or upper layer), proved locally in the uplands, the main part (main segment or main layer), the middle part (upper and lower middle part), the basic part (occasionally distinguishable by means of composition, structural features and sometimes age of development).rnThe consequent connection linking all the process systems effective underperiglacial environmental conditions enables and provides a detailed, integrating and regionally comprehensive characterization of differentiations and subdivisions related to sub superficial substrates and soils by means of periglacial segments respectively also layers (but exclusively according to the completed redefinition).
机译:在最后一个寒冷时期的冰缘环境中,中欧的浅层深度具有决定性的形状,其表现为地下约1 ... 2 m的岩性和成岩作用。冻碎和低温易位,冷冻操作和低温成岩过程-每个过程都有几个子过程-形成了多年冻土融化区的剖面结构和基质形成。在近几十年来对小行星圈现象发生的研究和讨论中,所涉及的过程受到了作者的不同关注和重视。最终可以将识别和构造轮廓差异的各种概念分配给上限概念,该概念主要基于-但在其他过程中-基于冷冻移位和感知或重排区域的概念,主要基于冷冻操作和冷冻形成过程。一方面借助不同区域的序列,另一方面借助不同的天花板和层的序列来处理圈层内的冰缘分化之间的决定性差异是,在标记和构造区域轮廓时,与沉积物有关的基质差异不是主要的,而仅仅是使用辅助标准,因此在岩石地层学上不同的材料中也显示相同的区域,或者相反,在同一材料中也显示相同的区域。另一方面,根据天花板/层的概念,沉积过程被认为是当今可用的垂直基质分化的主要原因,因此,由于部分低温作业而导致的同沉积和后沉积的冰河相变在天花板形成过程中起决定性的作用,从而导致各个天花板内的附加垂直分化能够领导。根据国家地质服务局和联邦地质科学与自然资源研究所的制图说明,使用了低温运输过程和低温操作子过程来定义位置,但是到目前为止,已经使用了低温均质化(去分层,混合)和(骨架)重新分选(低温各向异性)。以及通常与冷冻手术相关的冷冻形成过程不包括在定义中。在许多情况下,无法将概要文件分配给特定的分类原则或恢复类型。因此,一方面说是沿冰河的天花板形成的区域划定区域和空间岛位置,另一方面是说有低温构造区域的形成区域,这是不可持续的。上述工作在冰缘环境中。在复杂区域中存在不同的主导过程,并且表面沿冰晶转变的子过程的解耦是没有意义的。所示的土壤基质分布是由低温转移积累的异物和局部材料的比例变化很大的。各个组成部分基本上由当地的岩石和浮雕,暴露和高度以及冰边缘和风积聚室的位置控制。在分析靠近表面的轮廓差异的过程中,完全有可能一方面根据异物和局部成分,另一方面根据冷冻操作的特征来详细识别基底轮廓。另外,整合和聚集以及跨景观结构和识别冰缘轮廓差异是必要的。根据先前的定义,“位置”一词仅在一定程度上适用,因为它不能表示整个过程的复杂性,因此建议使用新的“段”(或冰河段)来区分冷冻操作和冷冻翻译位置-并且cryohorizo​​n轮廓是中性的,因此没有任何命名上的误解的原因。如果从此处提出的补充定义的意义上进一步使用术语“层”,则不仅需要新的定义,还需要澄清以这种方式定义的层是根据提到的所有过程系统进行标记的,即与先前的层定义相比已扩展如果这将对其所有后果普遍具有约束力然而,术语“层”仍可以与“层-补充定义的”一起使用。沿冰河段或层-补充定义的-可以如下识别:沿冰期段(简称:段)或层-补充定义-在通过上述的子过程可以涉及到不同比例和不同时间的地表覆盖物的形成和分化,这取决于古地貌(坡度,坡度,坡度,坡度),岩石的分布模式以及异源物质的比例根据当地的气候条件,物质组成,储藏类型和结构以及土壤层位的特征在各个段或层的垂直序列中有所区别-在水平特征上也有所不同-沿冰川相关差异的垂直序列地面覆盖物分为上段,到目前为止,仅在山区进行了局部验证;或者顶层(补充层),还有主要段或主层(分布在表面上),并辅以经常分开的中间段(上段)。部分和下部)或中间层-完全定义-可以从属。几乎在任何地方,基部段或基层都存储在冰缘表面上方,根本不受影响。一个。可以根据成分,结构特征以及必要时根据年龄进行区分。通过在沿冰川段的名称或位置的确定的帮助下,始终将在沿冰川环境中有效的所有过程系统联系起来,可以进行补充定义,从而可以对土壤的基质分化进行详细的,整合的和横向的标记。%在实际表面以下,深度为几分贝(通常为1…2 m)已被最后一个冰期的围缘条件(Weichselian或Wuermian)进行了决定性的修改。多年冻土的特征和活性层的细分是通过低温碎屑作用,低温易位,低温操作和低温成岩作用来形成的,它们每个都由特定的亚过程来细分。在过去的几十年中,已经对这种圈际现象进行了许多研究和讨论,但是,不同的作者将他们的注意力和考虑转移到了复杂相互作用的不同方面。不同的概念强调了轮廓细分的不同方面:封面的概念(德语为“ Decken”)主要基于低温转移的过程。另一方面,区的概念主要是从冷冻操作和低温形成过程中推导出来的。这两个概念的主要区别在于基本标准:区概念将底物的任何沉积差异解释为次要标准。该概念允许使用不同材质的等效区域以及使用等效材质的不同区域。另一方面,覆盖层概念评估了沉积过程在垂直基底细分中的主导作用,尽管如此,但在冰缘条件下,该过程属于冷冻过程的子过程的必不可少的部分,该过程用于覆盖层的沉积或沉积后重排。在德国,土壤测绘是联邦和区域地质机构(Landesamter和BundesanstaltfürGeoswissenschaften und Rohstoffe)的一项正式任务。他们在此问题上的活动已服从官方指示(德语:Kartieranleitung),并通过“层”(在德语中为“ Lagen”)对表层范围进行了垂直细分。层的定义和区分考虑了低温移位的过程以及低温操作的几个(但不是全部)子过程,而共享低温操作的其他子过程不包括在层的定义中。特别地,这种缺乏涉及低温同质识别和低温多晶性的子过程。此外,层的定义不涉及冷冻形成的过程和结果,而与冷冻操作后果的频繁联系无关。通常情况下,轮廓细分的任何不同类型,原理或标准都不适用。所以,没有认识到明显的冰缘现象的区域或空间限制。一个人无法区分以冰晶覆盖为主导的区域和岛屿位置,而另一个则以冷冻成型区域的出现为主导。相反,不同的过程和子过程在复杂性上是有效的,但主导地位不断变化。因此,解耦周围冰晶表面修饰的特定过程是没有意义的。从低温转移的累积量来看,土壤基质的分布包括局部成分的显着变化的份额。可能组合的多样性主要取决于当地的地质和地貌条件,例如海拔,曝露和释放能量,如距冰盖边缘或风积聚区的距离。rn分析亚浅表剖面细分可提供考虑了局部和局部的底物演替的详细特征。外部组件以及冷冻操作的功能。此外,需要整合并同时汇总区域性全面的布置和冰缘剖面差异的特征。为此,与术语“层”(德语:“ Lage”)相关的当前定义的适用性受到限制,因为该定义不包含共享过程的复杂性。这是提出新术语的原因由于冷冻操作,冷冻易位和成岩作用(冰冻带)而在剖面细分方面提供中立性。这样的术语可以避免产生误导性的术语。该提议与术语“段”(分别为“ periglacial段”)相关,并且不仅与覆盖层或区域明显区分,而且与“层”也可以明显区别,但是,如果将来还需要使用术语“层” ,需要进行补充的重新定义和重命名,以使完整的术语“层”必须包含由于所有处理系统而导致的所有可能的轮廓细分。与当前的层定义相比,此完成的重新定义是内容的扩大,与分段相同。进一步使用和应用“已完成”一词的先决条件是普遍接受这种扩大并带来所有后果。rn根据已完成的重新定义,各层的各个部分的一般特征包括因冰缘环境条件而产生的过程和特征在土壤圈中:rn•通过局部物质和不同的异源成分通过低温碎屑和低温转移(包括风积聚以及溶胶作用和冲洗)提供基质;•超低温施工(具有分层和均质化,冻融和低温扰动) ; rn•低温成因(前兆,甚至最终确定了土壤层的发育)。rn所有共享的子过程都可以在不同的时间段以不同的份额参与形成圈圈。由于局部条件的变化(古浮雕的倾斜度,形状和坡度的变化)以及母体材料(岩石,疏松的沉积物)以及异质成分的分布模式会产生差异,从而根据完工情况分别确定层段的发生这些差异可以通过基本的组成,分层和结构以及在单个段的垂直连续层(根据重新定义分别为层)的土壤层的形成以及水平延伸来反映。它们的垂直顺序可以细分为上部(上段或上层),在高地局部证明,主要部分(主段或上层​​),中部(上中下部),基础部分(有时通过成分,结构特征以及发展的年龄区分。)由此产生的联系将所有过程系统有效地置于近缘环境条件下,从而能够并提供与地下表层基质和土壤有关的差异和细分的详细,整合和区域全面的表征分别通过沿冰川的段也可以分层(但仅根据完成的重新定义)。

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