Unser jährlicher Schwerpunkt zum Einfamilienhaus präsentiert diesmal eine Gegenüberstellung zweier Weltanschauungen: Einerseits das (im eng gesteckten Rahmen des Möglichen) innovative Wohnhaus österreichischer Mittelstandsfamilien und andererseits die archaische Eremitage eines Intellektuellen im entlegenen nordwestspanischen Galizien. Was soll uns das sagen? Die Lehre ist einfach: Es ist - trotz gewisser Annehmlichkeiten des suburba-nen Einfamilienhauses - für eine stimulierende Lebenspraxis kaum weniger interessant, in einer richtig städtischen Geschoßwohnung inmitten der Kernstadt zu leben. Und sich als Kontrastprogramm dafür ab und zu in ein richtig ländliches oder gar entlegenes Naturszenario zwecks Inspiration und Regeneration zurückzuziehen. Es wäre spannend, diese beiden Lebensweisen im Sinne gesellschaftlicher „Kostenwahrheit" inklusive aller Belastungen für die Allgemeinheit einmal gegenzurechnen!
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