Mit ihrem Projekt „Geidorf Hoch3" zeigen PURPUR. ARCHITEKTUR, wie sich freundlich und nobel nachverdichten lässt. Nachverdichtung Der Bezirk Geidorf schließt nördlich und östlich an das Zentrum an und ist ein für alle Altersgruppen attraktiver Wohnbezirk. Im Alter gewinnt die fußläufige Erreichbarkeit urbaner Zonen viel an Reizen. Jüngeren bietet er zahlreiche Schulen und Kindergärten, die Karl-Franzens-Universität, eine Fachhochschule und das WIFI. Außerdem ist er gut an das Landeskrankenhaus bzw. den bald fertig gestellten MED-Campus angebunden. Seine inneren Teile folgen mehrheitlich dem gründerzeitlichen Blockrand mit gut eingestreuten Grünflächen. Die äußeren sind aufgelockerter und kleinteiliger. Entsprechend gehört der Bezirk zu jenen Gebieten, die derzeit am deutlichsten nachverdichtet werden. Die vom Büro Gangoly & Kristiner geplanten Stadthäuser in der Laimburggasse gehören zu den klügsten Projekten, die die ra- ren innerstädtischen Grundstücksreserven maximal und dabei freundlich auszunutzen (s. architektur.aktuell 12/2013). Nicht weit davon entfernt liegt die Körösistraße, die schon im Mittelalter das Zentrum parallel zur Mur mit Andritz verbunden hat. Und das jüngste Beispiel freundlicher Urbanitätssteigerung.
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