Wozu überhaupt Landschaftsarchitektur? Natürlich hat das Fach schon längst keinen Nachweis für seine Daseinsberechtigung mehr nötig. Dennoch stellen Juliane und Sebastian Fetdhusen diese Frage und beantworten sie bereits mit dem Buchtitel: Mensch und Landschaftsarchitektur [1]. Doch wer ist dieser „Mensch", für den die Landschaftsarchitektur arbeitet? Die Gesellschaft, die Bewohnerinnen einer Stadt, eines Quartiers, eines Hauses? Ist ein durchschnittlicher, idealer oder ein individueller Mensch gemeint, wenn Gärten, Plätze, Parks und Promenaden entworfen, realisiert, vermittelt oder kritisiert werden? Und welche Rolle spielen Landschaftsarchitektinnen - selbst Menschen - dabei? Das Buch vereint sehr unterschiedliche Beiträge, in denen Expertinnen ihre Erfahrungen, Gedanken, Theorien oder Projekte beschreiben.
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