Im Süden des 13. Arrondissements in Paris, in unmittelbarer Nähe des Kremlin-Bicêtre gelegen, steht die Wohnsiedlung Paul Bourget. Sie ist in den Jahren 1954 und 1955 im Rahmen eines Notwohnungsplans für Familien entstanden. Dieses atypische Projekt wurde neugestaltet, um das Problem überalterter Gebäude sowie ihrer fehlenden Konformität mit den neuen Umweltnormen und Vorschriften zur Barrierefreiheit anzugehen. Wie ein Band am Grundstücksrand trägt das Gehäuse dazu bei, den öffentlichen Raum zu qualifizieren. Im Süden begrenzt die Rue Paul Bourget das Gelände. Nach Norden hin entfaltet sich das Projekt und fügt sich in die Kontinuität des bestehenden Waldes ein. Diese Anordnung bietet maximales Sonnenlicht für die Häuser und bildet auf der Gartenseite eine vor Lärmbelästigung geschützte Insel.
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