Die Siemens Erfahrungen mit verschiedenen Brennstoffen zur Energieumwandlung in stationaren Gasturbinen werden dargestellt. Die E- und F-Klasse Gasturbinen bedienen den 50 & 60 Hz-Markt zur Stromversorgung bzw. Kraft-Warmekopplung. Mechanische Direktantriebe fur die Ol- und Gasindustrie erganzen das Anwendungsportfolio. Auf dieser Basis bietet Siemens den Kunden weltweit Losungen im Neuanlagen- und Servicegeschaft der Energieerzeugung. Gefeuert werden konnen Erdgas, Heizol, Synthesegas, Low-BTU Gase, Naphtha, Crude Ol, Schwerol und weitere Brennstoffe. Das bedeutet Anwendungen auch jenseits der Standardheizwerte (LHV fur Erdgas = 48MJ/kg; LHV fur Ol = 42MJ/kg) und entsprechend korrespondierende Eigenschaften. Dieser Vortrag fokkussiert auf die schwefelhaltigen Brennstoffe. Beim Verbrennungsvorgang werden entsprechend grosse Mengen an Schwefeloxiden gebildet. Brennstoffanalysen sind notig um abzuleiten, ob der Siemens-Standard eingesetzt werden kann oder z.B. eine Gasreinigung notwendig ist. Obwohl ein solches Abtrennen, an sich moglich ist, ist dies in einer Vielzahl von Fallen wirtschaftlich nicht vorteilhaft. Sofern die Schwefel enthaltenden Gase direkt zum Antrieb einer Turbine fur einen Stromgenerator verwendet werden, konnen je nach Zusammensetzung nicht annehmbare korrodierende Wirkung auftreten.
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