Mechatronische Systeme sind heutzutage allgegenwartig. Durch die Kombination aus Mechanik und moderner Informationsverarbeitung (Elektronik und Software) kann die Leistungsfahigkeit von Produkten deutlich gesteigert werden. Ein Beispiel hierfur sind CVT-Getriebe. Die ersten Getriebe dieser Bauart waren weitgehend mechanisch/hydraulische Strukturen. Modernere CVT-Getriebe, wie das ZF Ecotronic oder das Front-CVT der Mercedes-Benz A-Klasse verfugen uber eine elektronische Steuerung, die die Leistungsfahigkeit des Getriebes zu steigern vermag aber auch zu Unzuverlassigkeiten fuhren kann. In diesem Beitrag soll das Thema der Zuverlassigkeit mechatronischer Systeme aufgegriffen werden und insbesondere vor dem Hintergrund der Zuverlassigkeitsarbeit in fruhen Entwicklungsphasen diskutiert werden, da namentlich die Konzeptphase durch die Auswahl des richtigen Konzeptes fur den endgultigen Produkterfolg hauptverantwortlich ist.
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