Werkzeugmaschinen mit parallelkinematischer Struktur sind aus Sicht der Getriebelehre mehrgliedrige Getriebe oder Mechanismen mit zwei bis sechs Antrieben zum Fuhren des Werkzeughalters und/oder des Werkstucktragers in einer bevorzugten Ebene oder allgemein im Raum. Dabei handelt es sich um Getriebe, die mindestens eine geschlossene kinematische Kette enthalten. Bei der Frage nach der Bewertung solcher Strukturen steht der Einsatzzweck als Werkzeugmaschine im Vordergrund. Infolgedessen wird im vorliegenden Beitrag der Versuch unternommen, die Eigenschaften parallelkinematischer Strukturen durch passende Kenngrossen zu beschreiben, die einen Vergleich von konventionellen Werkzeugmaschinen mit Werkzeugmaschinen auf Basis parallelkinematischer Strukturen ermoglichen.
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