In der Antriebspraxis gibt es Anwendungen, in denen zwei voneinander unabhangig zu regelnde elektrische Antriebe auf eine gemeinsame mechanische Last bzw. Arbeitsmaschine einwirken. Um sicher zu stellen, dass die Last richtig bewegt wird, d. h. moglichst reibungslos, verschleissarm und verlustfrei, mussen die Antriebe synchron und aufeinander abgestimmt bewegt werden. Dies erfordert neben der Realisierung des mechanischen Gleichlaufs auch, dass die von den elektrischen Antrieben zu erzeugenden Einzelachs-Drehmomente so aufgeteilt werden, dass das an der Last effektiv eingreifende Drehmoment bzw. die eingreifende Kraft dem gewunschten Gesamtmoment bzw. der Gesamtkraft entspricht. Lose im Getriebe storen die Regelung und mussen geeignet berucksichtigt bzw. kompensiert werden.
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