Kleine und mittelstandische Unternehmen (KMU) des Maschinenbaus besitzen in Deutschland ein grosses Know-How im Anlagenbau. In der Prozessindustrie bilden Pumpen den Kern von Anlagen, erganzt durch Sensorik und weitere Aktoren. Vertrieben werden diese Kleinanlagen haufig als Package Units mit eigener Automatisierung, realisiert auf Speicherprogrammierbaren Steuerungen (SPSen). Sie entsprechen integrierbaren Modulen mit eigener Intelligenz oder gar autonomen Modulen nach der NAMUR Empfehlung 148. Auf Grund des Fachkraftemangels fehlt es den KMUs haufig an den Ressourcen, um die Automatisierung auf SPSen unterschiedlicher Hersteller realisieren zu konnen. Der Markt verlangt jedoch eine Realisierung auf den SPSen der grosseren Hersteller, z. B. Siemens, Wago, Phoenix Contact, B&R, Beckhoff usw., stets angepasst auf individuelle Anforderungen, sowie die Integration in die am Markt verfugbaren Prozessleitsysteme. Urn den Anforderungen des Marktes gerecht zu werden, wurde ein Konzept entwickelt, SPS-Programme so zu erstellen, dass sie schnell und leicht von einem SPS-Typ zum einem anderen portiert und an ubergeordnete Automatisierungssysteme angebunden werden konnen. Neue Programme sind unter diesen Gesichtspunkt zu erstellen. Programme, die herstellerunabhangig erstellt werden, sollen die Funktionalitat der Anlage unabhangig von der Steuerungsplattform sicherstellen.
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