Zu den Arbeitsschwerpunkten des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) z?hlen die Arbeiten zu den dezentralen Zwischenlagern für abgebrannte Brennelemente an den Standorten der Kernkraftwerke. Nach Erteilung der Genehmigungen für vier Zwischenlager und zw?lf Standort-Zwischenlager bis Dezember 2003 konzentrieren sich die Arbeiten nunmehr auf Prüfung der Geneh-migungsvorausetzungen von ?nderungs- und Erg?nzungsantr?gen für diese Anlagen.rnFür das Endlager für radioaktive Abf?lle Morsleben (ERAM) hat das BfS den Plan für die Umrüstung und den Offenhaltungsbetrieb vorgelegt. Hiermit soll das Planfeststellungsverfahren zur Stilllegung des ERAM entlastet werden. Für dieses Verfahren ist die überwiegende Anzahl der Unterlagen bereits bei der zust?ndigen Beh?rde eingereicht worden. Parallel hierzu konzentrieren sich die laufenden Arbeiten auf die bergbauliche Gefahrenabwehrma?nahme im Zentralteil, die vorgesehene Verfüllung von 20 ausgew?hlten Grubenbauen und die damit verbundene Stabilisierung dieses stark durchbauten Teils des Grubengeb?udes im Hinblick auf die zukünftigen Ma?nahmen zur Stilllegung des ERAM.rnFür radioaktive Abf?lle mit vernachl?ssigbarer W?rmeentwicklung stellen die standortunabh?ngigen Entlagerungsbedingungen die technischen Randbedingungen und Vorgaben zur Fortführung der für die l?ngerfristige sichere Zwischenlagerung und aus Strahlenschutzgründen erforderliche Konditionierung dar. Nach Beratung im L?nderausschuss für Atomkernenergie, Fachaus-schuss Brennstoffkreislauf (LAFAB) und im RSK-Ausschuss VER- UND ENTSORGUNG stehen die standortunabh?ngigen Entlagerungsbedingungen vor ihrer Fertigstellung; mit ihrer Implementierung k?nnte ab Herbst 2004 gerechnet werden.
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