Das Verhalten von Flüssigkeitslamellen und nichtflüssigen elastischen Membranen ist in vieler Hinsicht vergleichbar. Ein wesentlicher Unterschied ist jedoch, daß in Lamellen Strömungen auftreten können.nIn dieser Arbeit wird gezeigt, daß die Lamellenflüssigkeit leicht zu relativ schnellen Wirbelbewegungen angeregt werden kann, ohne daß die Lamelle zer¬stört wird. Es wurde vor allem die Gesamtwirbelbewegung einer Lamelle unter¬sucht, die im folgenden kurz als "Lamellenwirbel" bezeichnet wird. Ein wesent¬liches Ergebnis ist, daß dabei eine potentialwirbelähnliche Strömung auftritt. Außerdem entstehen Lamellenformen, wie sie seither nicht beobachtet worden sind.nDa Lamellen dünne Flüssigkeitsschichten sind, kann man die Lamellenströmungen als flächenhafte Strömungen bezeichnen. Die Untersuchungen können also auch als Ausgangspunkt für die Entwicklung einer allgemeinen Methode dienen, solche Strömungen zu studieren.
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